Uff, was war das für ein Jahr! Wie viel kann in 12 Monaten passieren? Wir haben Münchens erste Käserei eröffnet. Wir haben einen Stand am Viktualienmarkt umgebaut und aufgeschlossen. Wir haben lange auf unseren Käsekessel gewartet. Und wir haben ein Team aus Käse-Begeisterten gefunden.
Es war das Jahr des Loslegens!
Die ruhigeren Tage lassen uns nachdenken und dankbar sein, für das, was wir schon mit Dir zusammen erreicht haben. Gleichzeitig tanken wir Kraft für das, was das nächste Jahr für uns bereithält.
Hier ein etwas anderer Jahresrückblick - der Jahresrückblick der kleinen, schönen und lustigen Momente Deiner Käse-Jungs und -Mädels. Viel Freude beim Durchstöbern und Grinsen.
Isarbazi goes USA
Kurz vor Weihnachten, es ist dunkel, kalt. Ein Tourist betritt den Laden und kauft Käse ein. So weit so normal. Nach dem Einkauf beglückwünscht er uns zur „tollen Arbeit“. Es stellt sich heraus: Tom ist aus den USA angereist und wollte „unbedingt zu den Käse-Jungs“ (Zitat seiner Frau). Tom verfolgt unsere Geschichte seit zwei Jahren und wollte schon Käse und unseren Team-Pullover in die USA bestellen. Ging damals nicht – jetzt ist er einfach nach München gereist. Ein stolzer Moment für uns!
Aktenzeichen MKM ungelöst: gereifte Butter
Ein Krankenwagen hält vor unserem Stand. Wir sind in Habacht-Stellung – was ist passiert? Der Sanitäter kommt in den Laden und fragt: „Was ist jetzt eigentlich diese gereifte Butter“. Mitgenommen hat er keine. Was es ist? Erfährst Du am Viktualienmarkt…
Die Eröffnungsüberraschung
Unsere Käserei-Eröffnung im Herbst: Lange geplant. Die Wettervorhersage: Landregen. Und tatsächlich: es schifft wie verrückt. Wir sind uns sicher, dass kein normaler Mensch vor die Tür gehen wird. Dann die Überraschung – es kommen so viele Käse-Freunde, dass uns das Material für die Käserei-Führungen ausgeht. Wir sind an dem Abend wirklich überwältigt von so viel Zuspruch und Käse-Leidenschaft. Danke Euch, für diese Treue!
Kas und Leberkas … eh klar
Ein kleiner, aber sehr feiner Moment - eine ältere Dame bleibt am Stand stehen, schaut sich die Auslage an und fragt: „Gibt es bei Ihnen auch Leberkas´?“ Großes Erstaunen, als wir verneinen. Hier gab es wohl ein Missverständnis.
Der erste Käse aus dem Kessel
Manchmal ist es ein kleiner Moment, mit dem etwas Großes endet. Wir haben Gänsehaut, als wir am ersten Produktionstag im August den ersten Käse in der Hand halten können. Ein unfassbarer Moment, nach über 3 Jahren Arbeit.
Knalliges Debüt
Eine neue Kollegin startet Mitte des letzten Jahres bei unseren Events. Den Hinweis, dass auf den Crémant Flaschen viel Druck sei, quittiert sie mit einem Nicken. 10 Sekunden später ist ein lauter Schlag zu hören, der Korken schießt die Lampe ab und ein Crémant-Regen ergeht über die Bar. Beifall aus dem Publikum für diesen Tasting-Start. Die Stimmung für den Abend war angezündet.
Käseliebe, die zu Tränen rührt
Käse-Verkaufsgespräche nehmen manchmal einen anderen Lauf, als man es erwartet. Genauso einen Moment hatte Waltraud dieses Jahr, als eine Kundin beim Probieren eines Käses in Tränen ausbricht. Ratlosigkeit beim Verkaufsteam. Es stellt sich heraus: Die Frau hat nach Jahren der Suche ihren Lieblingskäse wiedergefunden, den Herrgöttli. Da geht uns das Herz auf – Käseliebe.
Es sind die kleinen Momente, die uns mit einem Grinsen nach Hause gehen lassen. Danke, dass ihr uns so viele davon beschert habt.
Wir freuen uns, dass Du mit uns zusammen diese Reise machst. Auf dass diese Reise mit vielen kleinen Momenten weitergeht!
Deine Käse-Jungs und und -Mädels
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